Die Geschichte der

_______________ _______________
um 1150 Die Grimburg wird von den Edelherren von Saarbrücken erbaut.
1190 Wiederaufbau der zerstörten Burg durch Erzbischof Johann I. (1190-1212)
1220 Die Burg hat 10 Mann feste Besatzung.
1258/1268 Ein Kaplan bzw. ein Priester lebt auf der Burg.
um 1330 Das Amt Grimburg wird durch eine Ämterverfassung des Trierer Erzbischofs und Kurfürsten Balduin von Luxemburg (1307-1354) neu gegliedert. Zum Amt Grimburg gehören über 40 Dörfer, es ist in zwei Pflegen Kell und Reinsfeld gegliedert.
1332 Verleihung eines Stadtrechtsprivilegs für die Grimburg durch König Ludwig der Bayer (1322-1347)

1329 wird Johann von Neumagen vom Trierer Erzbischof Balduin von Luxemburg als Burggraf auf der Grimburg eingesetzt.


um 1450 Der Meier von Heddert wird auf der Burg gevierteilt.
1512 Aufenthalt von Kaiser Maximilian I. (1508-1519) und seinem Gefolge auf der Grimburg
1522 Der Reichsritter Franz von Sickingen besetzt kampflos die Grimburg.
1585 Kurfürst Johnann VII. von Schönenberg erneuert und erweitert die Burgkapelle.
um 1600 Auf der Grimburg finden „Hexenprozesse“ statt. Im „Hexenturm“ werden Menschen vor und nach ihrem Prozeß inhaftiert. Während der Verhandlung wird die Folter als „Mittel zur Wahrheitsfindung“ eingesetzt. Näheres zu dieser Thematik im Burg- und Hexenmuseum im Ort Grimburg.
1618-1648 Der Dreißigjährige Krieg verursacht im Amt Grimburg hohe Verluste (2/3 der Menschen), die Burg leidet unter mehreren Besatzungen.
1648 Der Gastwirt, Bierbrauer und Zöllner Matthias Lauer aus Wadrill wird von Erzbischof und Kurfürst Philipp Christoph von Sötern (1557-1652) als Obermeier des Amtes Grimburg eingesetzt.
1683 In den Reunionskriegen zünden französische Soldaten das Hauptgebäude an.
um 1690 Die Verwaltung des Amtes Grimburg wird auf dem kurfürstlichen Hof in Lascheid bei Hermeskeil eingerichtet. Die Gebäude der Grimburg verfallen und dienen viele Jahrzehnte als Steinbruch.
1703 Im Tal der Wadrill entsteht der Grimburger Hof
1978 Der „Förderverein Burg Grimburg“ wird gegründet, Beginn der Freilegung und des teilweisen Wiederaufbaus der Burg. Die Gebäude werden auf vorhandenem Mauerwerk errichtet. Grundeigentümer ist die Ortsgemeinde Grimburg, Bauträger die Verbandsgemeinde Hermeskeil.
1978 - 1988 Aufbau des Burghauses
1978 - 1990 Aufbau des Bergfrieds
1981 - 1987 Aufbau des Hexenturms, Aufbau des Küchenturms
1999 - 2000 Aufbau des Eingangsturms
_______________ _______________